

Ehrliche Fakten: Sind Mighty Haferdrinks besser für die Umwelt?
Wir lieben den Geschmack und die gesundheitlichen Vorteile von Hafermilch. Aber ist Hafermilch auch besser für die Umwelt?
Das ist eine gute Frage. Manche Leute behaupten sogar, dass Hafermilch nicht besonders nachhaltig oder gut für den Planeten sei. Die erste Frage, die sich stellt, ist natürlich: Besser als was? Besser als Kuhmilch? Besser als andere pflanzliche, milchfreie Alternativen? Werfen wir einen Blick auf einige wissenschaftliche Untersuchungen und wichtige Fakten.
Pflanzliche Milchersatzprodukte oder -alternativen werden oft in eine große Kategorie gepackt. Aber sie sind nicht alle gleich. Sie haben sehr unterschiedliche Ressourcen und werden auf verschiedene Weise hergestellt. So gibt es Sojadrinks, Kartoffeldrinks, Hanfdrinks, Erbsendrinks, Kokosnussdinks, Mandeldrinks, Haselnussdrinks, Cashewdrinks und natürlich Haferdrinks.
Besser für die Umwelt als andere milchfreie Milchalternativen?
Wie du siehst, können Milchalternativen aus einer Reihe von Pflanzen hergestellt werden. Einige sind jedoch umweltschädlicher als andere. Mandel- und Reismilch brauchen zum Beispiel viel Wasser. Allein Mandeln benötigen mehr Wasser als andere Milchalternativen. Für die Herstellung eines einzigen Glases Mandelmilch werden 130 Liter Wasser verbraucht.
Kokosnussbäume wachsen nur in tropischen Klimazonen. Die westliche Nachfrage nach Kokosnussmilch hat daher zu einem starken Anstieg der Abholzung und der Ausbeutung von Arbeitern in ärmeren Ländern geführt. Und das gilt nicht nur für Kokosnussmilch. Große Teile des Amazonasgebiets wurden abgeholzt, um Platz für Sojafarmen zu schaffen - welche zum Großteil für Viehfutter, aber auch für Milchalternativen genutzt werden.
Hafer hingegen wird eher in kühleren Klimazonen wie den nördlichen USA, Kanada und Europa angebaut. Daher wird Hafer nicht mit der Abholzung von Wäldern in Entwicklungsländern oder der Ausbeutung von schlecht bezahlten Arbeitern in Verbindung gebracht.
Besser für die Umwelt als Kuhmilch?
Wie sieht es nun mit den Umweltauswirkungen von Hafermilch im Vergleich zu Kuhmilch aus? Kuhmilch hat hier eine große negative Auswirkung. Das liegt daran, dass sie auf der Aufzucht von Kühen beruht - und zwar von vielen Kühen. Dies erfordert mehr Wasser und mehr Land für den Anbau von Futtermitteln, damit die Kühe versorgt werden können. Der Verlust von Land führt auch zu größeren Auswirkungen auf die Artenvielfalt.
Außerdem werden durch die große Anzahl von Kühen große Mengen an Methan in die Atmosphäre freigesetzt. Dieses hat ein 28- bis 34-mal höheres Erderwärmungspotenzial als das von CO2. Eine Studie der Universität Oxford aus dem Jahr 2018 ergab, dass ein Glas Kuhmilch einen dreimal so großen CO2-Fußabdruck hat wie pflanzliche Milch. Es verbraucht 120 Liter Wasser und benötigt große Mengen an Land.
Die von MONDRA durchgeführten Untersuchungen bestätigen dies. Dies ist eine unabhängige Organisation, die sich für ein nachhaltiges globales Lebensmittelsystem einsetzt. MONDRA untersuchte vier Arten von Umweltauswirkungen bei der Herstellung von Kuhmilch im Vergleich zu unseren MIGHTY Haferdrinks:
Auswirkungen auf die Landnutzung: Kuhmilch vs. MIGHTY Hafermilch

Durch die Umstellung auf Haferdrinks können pro Person und Jahr etwa 64 Fußballfelder Land eingespart werden.
Auswirkungen auf den Wasserverbrauch: Kuhmilch vs. MIGHTY Hafermilch

Das bedeutet, dass du durch die Umstellung auf Hafer bis zu 149 Bäder Wasser sparen könntest. Es würde weniger Energie für die Abwasseraufbereitung benötigt, der Bedarf in Dürreperioden sinkt und unsere Gewässer bleiben gesund.
Auswirkungen auf die CO2-Emissionen: Kuhmilch vs. MIGHTY Hafermilch

Spare satte 100.000 g CO2-Äquivalente durch den Umstieg auf MIGHTY M.LKs.
Auswirkungen auf den Verlust der biologischen Vielfalt: Kuhmilch vs. MIGHTY Hafermilch

Die Umstellung auf Hafermilch trägt dazu bei, die natürlichen Lebensräume der Welt zu erhalten, so dass wir den Artenverlust minimieren können.
